ResearchGate

ResearchGate ist ein Online-Netzwerk speziell für Wissenschaftler/innen.

LINK: https://www.researchgate.net/

Wissenschaftler/innen können zunächst kostenlos einen Account auf ResearchGate anlegen und Informationen zu Ihrer Person bekannt geben (z.B. Kontaktdaten, Forschungsschwerpunkte, besondere Interessen etc.). Anschließend können sie ihre Forschungsarbeiten (z.B. Working Papers, Konferenzbeiträge, Zeitschriftenbeiträge etc.) auf Research Gate erfassen (z.B. Titel, Abstract, Publikationsmedium etc.) und diese so für andere Researcher leichter auffindbar machen. Wenn ein/e andere/r Wissenschaftler/innen an einer bestimmten Forschungsarbeit interessiert ist, kann sie/er bei der/beim Verfasser/in um Zugriff auf den hochgeladenen Volltext der Forschungsarbeit ersuchen; der angefragte Wissenschaftler wird diesem Ersuchen dann in der Regel nachkommen. Sofern ein/e Wissenschaftlicher/in dazu berechtigt ist, kann sie/er bereits im Zuge der Erfassung seiner Forschungsarbeit  den entsprechenden Volltext für alle am Thema Interessierten zugänglich machen.

ResearchGate

Für die erfassten Forschungsarbeiten kann man in der Folge monitoren, wie oft sie von anderen Wissenschaftlern/innen gelesen, weiterempfohlen oder zitiert wurden.

Forscher/innen können über ResearchGate auch Diskussionen zu bestimmten Themen anstoßen oder Kollegen/innen um Rat fragen.

Wenn man die Arbeiten einer/s anderen Wissenschaftlerin/s interessiert ist, kann man dieser/m Wissenschaftler/in folgen und wird dann stets benachrichtigt, wenn diese/r eine neue Arbeit auf ResearchGate erfasst.

Schließlich findet man auf ResearchGate auch aktuelle Stellenangebote, die dem eigenen Forscherprofil entsprechen.

ResearchGate ist eine großartige Möglichkeit, um die eigene Forschung in der Scientific Community sichtbarer zu machen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und so auch Zugang zu deren Forschungsergebnissen zu erlangen.

VIDEOTUTORIAL: https://www.youtube.com/watch?v=Eziatl1hzso

Am besten gleich einen kostenlosen Account anlegen und loslegen!

Viel Spaß mit ResearchGate wünscht

Thomas Wala

DeepL

Immer häufiger werden Lehrveranstaltungen an Hochschulen in englischer Sprache abgehalten. Dies führt sowohl auf Lektoren/innen- als auch auf Studierendenseite immer häufiger dazu, dass Dokumente (z.B. Hausarbeiten, Seminararbeiten, Foliensätze, Skripten etc.) ins Englische übersetzt werden müssen. Hierbei kann DeepL wertvolle Dienste leisten.

DeepL ist ein Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz für Sprachen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2009 unter dem Namen Linguee gegründet und startete die erste Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. Linguee ist eine der 200 meistgenutzten Websites in Deutschland, Frankreich, Spanien und anderen Ländern und hat mehr als 10 Milliarden Anfragen von über einer Milliarde Benutzern beantwortet.

LINK: https://www.linguee.de/

Im Sommer 2017 stellte DeepL den DeepL-Translator vor, ein – in seiner Basisversion – kostenloses und auf künstlicher Intelligenz basierendes maschinelles Übersetzungssystem, welches das Übersetzungen von höchster Qualität liefert.

Bei einem Doppelklick auf ein Wort erscheint eine Erklärung inklusive Übersetzung, Variationen und Beispielsätzen. Ein Klick auf einen Begriff im Übersetzungstext öffnet ein Dropdown-Menü mit verschiedenen Synonymen, die Sie direkt austauschen können.

Übersetzungen mit dem DeepL-Translator übertreffen nach Ansicht vieler  Experten/innen alle anderen Übersetzungssysteme. Beispielsweise wurden in einem Blindtest 100 Sätze wurden von DeepL, von Google, Microsoft und Facebook übersetzt. Professionelle Übersetzer beurteilten diese Übersetzungen, ohne zu wissen, von welchem System sie kamen. DeepLs Übersetzungen wurden etwa drei Mal so häufig als Gewinner ausgewählt, wie die anderer Systeme.

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LINK: https://www.deepl.com/translator

Der DeepL-Translator kann man nicht nur einzelne Absätze, sondern auch ganze Dokumente gratis übersetzen! Ganz gleich, ob man als Student/in eine Seminararbeit ins Englische übersetzen muss oder als Lektor/in sein Skriptum auch Incoming Students in deren Muttersprache bereitstellen möchte: DeepL übersetzt diese Dokumente ganz einfach und mit nur einem Mausklick. DeepL kann Microsoft Word (.docx) und PowerPoint (.pptx) Dateien verarbeiten. Alle Elemente des Dokuments, einschließlich Fließtext, Titel, Bildunterschriften und sogar Fußnoten, werden in die Sprache Ihrer Wahl übersetzt, wobei die ursprüngliche Formatierung weitestgehend beibehalten wird.

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Wer also Texte zu übersetzen hat und dabei möglichst effizient vorgehen möchte, sollte sich den DeepL-Translator zu Nutze machen. Ein klein wenig Nacharbeit wird wohl noch nötig sein, aber der Gesamtaufwand lässt sich mit DeepL jedenfalls sehr stark reduzieren. Und die neuronalen Netze von DeepL werden immer besser werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren des DeepL-Translators wünscht

Thomas Wala

Harvard Business Publishing

Hochschullehrer/innen können auf Harvard Business Publishing kostenlos einen Educator-Account anlegen.  Eventuell ist dafür eine schriftliche Bestätigung der Studien- bzw. Lehrgangsleitung erforderlich.

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Mit einem solchen Account hat man dann freien Zugriff auf zigtausende (idR englischsprachige) Fachaufsätze (z.B. Harvard Business Review etc.), Fallstudien (Case Studies) samt Musterlösungen (Teaching notes) und Online-Simulationen auf fast allen Managementgebieten (z.B. Strategisches Management, Entrepreneurship, Marketing etc.).

LINK: https://hbsp.harvard.edu

Lektoren/innen können dann die in einer Lehrveranstaltung zum Einsatz kommenden Materialien in einem in einem virtuellen Kursraum sammeln und dessen Inhalte über einen Link in Moodle den Studierenden verfügbar machen. Nachdem sich die Studierenden auf Harvard Business Publishing registriert haben, können sie die im virtuellen Kursraum befindlichen Materialien zu einem reduzierten Preis käuflich erwerben und herunterladen.

Lehrmaterialien von Harvard Business Publishing sind stets von höchster Qualität und leisten nebenbei auch einen Beitrag zur Internationalisierung einer Lehrveranstaltung.

Alle Lektoren/innen, die Management-Fächer an Hochschulen unterrichten, werden von den Ressourcen, auf die man mit einem Educator-Account bei Harvard Business Publishing zugreifen kann, begeistert sein.

Viel Spaß beim Schmökern wünscht

Thomas Wala 

 

 

 

 

Citavi

Wer als Betreuer/in Studierende beim Verfassen ihrer Masterarbeit unterstützen möchte, sollte diese davon überzeugen, dass dieses Projekt rechtzeitig und professionell in Angriff genommen werden sollte. Dazu gehört neben der Aneignung der Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, einem stringenten Zeitmanagement u.a. auch die Nutzung eines elektronischen Literaturverwaltungstools.

Diesbezüglich kann beispielsweise der Einsatz der Software Citavi empfohlen werden. Citavi unterstützt Studierende v.a. bei der Literaturrecherche, -erfassung und -verwaltung, bei der Projektplanung, beim Exzerpieren wissenschaftlicher Quellen sowie bei deren korrekter Zitation. Der Einsatz von Citavi lässt sich hervorragend mit dem Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word kombinieren.

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Die kostenlose Basisversion von Citavi erlaubt die Erfassung von bis zu 100 Literaturquellen pro Projekt.

LINK zu Citavi: https://www.citavi.com/de

Grundlegende Citavi-Kompetenzen kann man sich rasch mit den nachfolgenden Videotutorials aneignen.

LINK zu Videotutorials: https://www.citavi.com/de/support/videos

Viel Spaß beim selber Ausprobieren (z.B. Erstellung eines Skriptums zu einer Lehrveranstaltung etc.) wünscht

Thomas Wala

Tes Teach

Mit Tes Teach lassen sich ganze Online-Kurse (Classes) bequem aus eigenen und fremden Lektionen (Lessons) zusammenstellen. Durch einfaches Hineinziehen können Ressourcen aus dem Internet (z.B. Wikipedia-Einträge, Youtube-Videos etc.) in eine eigene Lektion integriert werden. Genauso einfach können eigene Videos oder Dokumente (z.B. PDF, Power-Point etc.) in eine eigene Lektion hineingezogen werden. Schließlich kann die Lektion durch Texte oder MC-Quizze angereichert werden.

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Der fertige Online-Kurs kann den Studierenden dann z.B. über einen Linke via Moodle-Kurs zugänglich gemacht werden. Die Studierenden können die verschiedenen Ressourcen liken und kommentieren. Der Lektor hat jederzeit einen Überblick über die Nutzung seines Kurses und wie diese bei seinen Studierenden „ankommt“.

Link: https://www.tes.com

Accounts sind sowohl für Studierende als auch für Lektoren kostenlos.

Ein kurzes Infovideo veranschaulicht die Möglichkeiten mit Tes Teach. Ein ausführlicheres Videotutorial gibt es freilich auch.

Viel Spaß bei der Erstellung von Online-Kursen mit Tes Teach wünscht

Thomas Wala