Jitsi Meet ist ein kostenloses Tool zum Abhalten von Videokonferenzen. Es eignet sich sehr gut für Online-Besprechungen oder Online-Vorträge im Rahmen kleinerer Lehrveranstaltungen mit bis zu 12 Teilnehmern. Bei mehr als 12 Teilnehmern kann es mitunter zu Übertragungsproblemen kommen, die man ggf. durch einen Verzicht auf die Videofunktion oder eine Reduktion der Videoqualität beheben kann.

Eine Besonderheit von Jitsi Meet ist, dass man weder als Veranstalter noch als Teilnehmer eine Software installieren noch einen Benutzeraccount anlegen muss.
LINK: https://jitsi.org/
Das Starten einer Konferenz könnte einfacher nicht sein: Einfach auf „Start a call“ tippen, dem Meeting einen Namen geben und auf „Go“ tippen. Das Meeting startet sogleich und es erscheint eine Link, welchen man in der Folge den weiteren Konferenzteilnehmer/innen – mit oder ohne zusätzliches Passwort – zur Verfügung stellen kann. Freilich sollte man vorab noch in den Einstellungen sicherstellen, dass Jitsi Meet auf das richtige Mikrofon, die richtige Kamera und den richtigen Lautsprecher zugreift.
Wer eine Videokonferenz mit Jitsi Meet starten möchte, sollte dafür jedenfalls Google Chrome als Browser verwenden.
Wer Jitsi Meet auf seinem Smartphone (Apple, Android) nutzen möchte, kann dafür eine entsprechende App herunterladen.
Jitsi Meet stellt alle üblichen Funktionen einer Videokonferenz-Software zur Verfügung. So kann man beispielsweise einen Chat starten, seinen Bildschirm freigeben, sich per Handzeichen zu Wort melden, Teilnehmer stumm schalten oder das gesamte Meeting aufzeichnen. Für die wichtigsten Funktionen gibt es auch entsprechende Tastenkürzel (z.B. R für Hand heben, M für eigenes Mikrofon ein-/ausschalten oder V für eigene Kamera ein-/ausschalten etc.).

Videotutorial: https://youtu.be/rA2Q1UF_9H8
Viel Spaß beim Ausprobieren von Jitsi Meet wünscht
Thomas Wala
Jitsi Meet ist einfach super. Für mich ist ein gutes Musterbeispiel für Open-Source-Software. Aktive Community, super Installationsroutine und nahezu selbsterklärend für die Endnutzer. Immer mehr Hochschule und Universitäten setzen eigene Instanzen ein.
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