Mit der Web-Conferencing-Software Adobe Connect können Lektoren/innen einzelne Lehreinheiten, größere Lehrblöcke oder auch eine gesamte Lehrveranstaltung in Form eines Webinars durchführen.
In einem Webinar können sowohl die/der Dozent/in als auch die Studierenden von zuhause aus arbeiten und einander im virtuellen Kursraum treffen. Folglich ersparen sich alle Beteiligten die Anreise an die Hochschule. Aus Sicht der Hochschule wiederum werden keine knappen Hörsaalkapazitäten in Anspruch genommen.
Link: https://www.adobe.com/de/products/adobeconnect.html
Adobe Connect bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Webinare abwechslungsreich und wirkungsvoll zu gestalten. So können im virtuellen Kursraum foliengestützte Vorträge abgehalten werden, Fragen der Studierenden können in einem Chat beantwortet werden, kursrelevante Dokumente können bereitgestellt werden, MC-Tests und Umfragen können durchgeführt werden u.v.m.
Durchgeführte Webinare können außerdem in Bild und Ton aufgenommen werden und den Studierenden in der Folge als Videotutorials zur Verfügung gestellt werden.
Adobe Connect ist kostenpflichtig, kann jedoch 30 Tage lang gratis getestet werden. Es gibt auch günstigere bzw. sogar kostenlose Alternativen (z.B. BigBlueButton, siehe https://bigbluebutton.org/), allerdings sind diese in aller Regel nicht so leistungsfähig und verlässlich wie Adobe Connect.
Dozenten/innen sollten sich informieren, ob ihre Hochschule über Adobe Connect-Lizenzen verfügt. Sollte das der Fall sein, kann man sich den Umgang mit der leicht zu bedienenden Software rasch mittels einschlägiger Videotutorials aneignen.
Videotutorial: https://youtu.be/PQv6FFjEX9M
Als Digital Natives sind Studierende sind in der Regel begeistert, wenn Dozenten/innen zumindest Teile einer Lehrveranstaltung in Form eines Webinars abhalten.
Wie immer gilt: Übung macht den Meister!
Viel Erfolg wünscht wie immer
Thomas Wala