Sobald man als Vortragender damit begonnen hat, eigene Videos zu erstellen, stellt sich die Frage, über welche Kanäle man diese seinen Studierenden zugänglich machen soll.
Man kann seine Videos entweder auf der Video-Plattform der verwendeten Screencasting-Software (z.B. Screencast-O-Matic, Camtasia etc.) oder auf produzentenunabhängigen Plattformen wie Youtube oder Vimeo hochladen. In der Folge können die Videos den Studierenden über entsprechende Links oder Einbettungscodes auf der Lernplattform (z.B. Moodle) zur Verfügung gestellt werden.
Bei Vimeo erhält jedes hochgeladene Video zunächst einen Titel und eine kurze Beschreibung. Weiters kann man festlegen, wer das Video aller sehen darf und ob das Video auch kommentiert werden darf. Die hochgeladenen Videos können außerdem in Playlists oder Alben gruppiert werden. Weiters kann man Statistiken einsehen, aus denen z.B. hervorgeht, wo und wie oft Videos angesehen wurden, wie viele Likes und Kommentare abgegeben wurden, auf welchen Geräten die Videos angesehen wurden etc.
LINK: https://vimeo.com/de/
Bei Vimeo kann man jedes Video austauschen, ohne die URL zu verändern oder die Statistiken, Likes und Kommentare zu verlieren.
Freilich kann man auf Vimeo auch gezielt unter den zahlreichen Videos, die von anderen Personen erstellt wurden, suchen, und diese dann gegebenenfalls in der eigenen Lehre verwenden.
Für Vimeo gibt es auch eine Smartphone-App, so dass man auch per Handy jederzeit rasch auf die Plattform bzw. die eigenen Videos zugreifen kann.
Neben einem kostenlosen Standardplan gibt es verschiedene kostenpflichtige Pläne, die mehr Speicherplatz und mehr Features (z.B. Prioritäts-Support, Live-Streaming, Verkauf von Videos etc.) bieten.
Vimeo ist eine sympathische und leistungsstarke Alternative zu Youtube und eignet sich hervorragend zum Hosten der eigenen Videos.
VIDEOTUTORIAL: https://vimeo.com/64654583
Viel Spaß mit Vimeo wünscht wie immer
Thomas Wala