StoryboardThat

Mit StoryboardThat lassen sich im Handumdrehen einfache Comics („Storyboards“) mit mehreren Bildern erstellen. Auf diese Weise lassen sich Fallstudien oder Aufgabenstellungen in Form kleiner Geschichten darstellen, was sich positiv auf die Motivation der Studierenden auswirken sollte.

Jedes Storyboard erhält zunächst einen Titel. Die Anzahl der Bilder eines Storyboards sowie deren Anordnung können kann variiert werden. Für jedes Bild wählt man zunächst einen passenden Hintergrund. Anschließend können dem Bild Personen hinzugefügt werden. Bei jeder Person kann u.a. die Haltung (z.B. stehen, sitzen, gehen etc.), der Gesichtsausdruck (z.B. fröhlich, ängstlich, verärgert etc.), die Haarfarbe, die Hautfarbe, die Farbe der Kleidung u.v.m. angepasst werden. Anschließend fügt man den Personen Sprech- oder Denkblasen hinzu und befüllt die Blasen mit den gewünschten Texten. Fertige Bilder eines Storyboards können bei Bedarf kopiert oder an eine andere Stelle verschoben werden.

LINK: https://storyboardthat.com

Nach dem Speichern des fertigen Storyboards dieses in Form einer PNG-Datei oder einer PDF-Datei heruntergeladen werden. Alternativ kann ein Storyboard auch in eine PowerPoint-Präsentation überführt werden. Ein Storyboard kann auch als Vorlage abgespeichert werden, auf deren Basis dann zukünftig weitere ähnliche Storyboards erstellt werde können.

Das Arbeiten mit StoryboardThat ist sehr einfach und ist schnell erlernt. Wer sich einen raschen Überblick über die zahlreichen Funktionen von StoryboardThat verschaffen möchte, kann sich eines der zahlreichen Videotutorials auf Youtube ansehen.

In StoryboardThat können von Vortragenden auch Klassen angelegt werden. In der Folge schreibt man Studierende in die Klassen ein oder man übermittelt den Studierenden einen Link, mit dem sie sich selbst in eine Klasse einschreiben können. Einer Klasse können dann Aufgaben aufgetragen werden, beispielsweise die Erstellung eines Storyboards zu einem bestimmten Thema. Die von den Studierenden erstellten Storyboards können vom Vortragenden anschließend angesehen und ggf. im Rahmen der Kursbewertung berücksichtigt werden.

Nach Registrierung kann man die Vollversion von StoryboardThat eine kurze Zeit lang testen. Möchte man nach Ablauf des Testzeitraums mit der Vollversion weiterarbeiten, entstehen Kosten von rd. EUR 100 pro Jahr.

Viel Spaß bei der Erstellung witziger Comics mit StoryboardThat wünscht

Thomas Wala

Sutori

Sutori ist ein Tool, mit dem man einfach und schnell digitale Lernstrecken („stories“) erstellen kann.

Nachdem man einen Account erstellt und sich eingeloggt hat, kann man auch schon mit der Erstellung einer Lernstrecke starten. Wenn man dabei ein wenig Inspiration benötigt, kann man auf eine der zahlreichen Vorlagen zurückgreifen.

LINK: https://www.sutori.com/en/

Zunächst erhält die Lernstrecke einen Titel, eine kurze Beschreibung sowie einen Banner.

Anschließend kann man Überschriften einfügen, um der Lernstrecke eine transparente Struktur zu geben.

Ist auch das erledigt, kann die Lernstrecke schließlich mit verschiedensten Lernelementen befüllt werden. So können Texte eingegeben, Bilder und Videos hochgeladen oder Dokumente angeheftet werden. Weiters können Audioaufnahmen erstellt und der Lernstrecke hinzugefügt werden. Freilich können auch Links zu anderen Internetseiten gesetzt werden. Die Lernelemente können in zwei Spalten oder in einer Spalte dargestellt werden.

Da es sich um Lernstrecken – und keine Lehrstrecken – handelt, können den stories auch interaktive Elemente hinzugefügt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um MC-Fragen, Zuordnungsaufgaben, Umfragen oder Foren handeln.

Eine fertige Lernstrecke kann dann in einem Ordner („collection“) abgelegt werden. Nicht mehr benötigte Lernstrecken können gelöscht werden.

Schließlich kann die Lernstrecke den Studierenden mittels Internet-Link zur Verfügung gestellt werden.

Sobald die Lernstrecken von den Studierenden genutzt wird, können einige Statistiken zum Lernverhalten der Studierenden eingesehen werden.

Man kann die volle Version Sutori („unlimited“) 1 Monat lang kostenlos testen. Möchte man die Vollversion nach Ablauf dieser Probezeit weiternutzen, sind damit jährliche Kosten von $ 120 pro Jahr verbunden.

Wer sich einen raschen Überblick über das Tool verschaffen möchte, kann sich z.B. das nachfolgende Youtube-Tutorial ansehen.

Sutori besticht v.a. durch seine Einfachheit. In Anbetracht des Leistungsumfangs erscheinen die für eine Vollversion pro Jahr anfallenden Kosten angemessen.

Sutori ist es jedenfalls wert, ausprobiert zu werden.

Viel Spaß mit Sutori wünscht

Thomas Wala

Google Notizen

Mit Google Notizen stellt Google eine einfache, kostenlose und dennoch sehr leistungsfähige Notizen-Applikation zur Verfügung, mit der man Ideen, Aufgaben u.v.m. festhalten kann.

LINK: https://keep.google.com/

Man kann sofort nach Öffnen der Anwendung im Browser mit dem Verfassen einer Notiz starten. Dazu gibt man der Notiz einen Namen und gibt einen Text ein. Handelt es sich um eine besonders wichtige Notiz, kann man sie anpinnen, so dass sie stets ganz oben angezeigt wird. Was die Darstellung der Notizen betrifft, kann man zwischen einer Listenansicht und einer Rasteransicht wählen. Außerdem kann man den Notizen unterschiedliche Farben geben.

Bei jeder Notiz kann man eine Erinnerung, ein Bild, eine Zeichnung, einen Ort und ein Label hinzufügen. Weiters können einer Notiz Kästchen hinzugefügt werden, die bei Erledigung der entsprechenden Aufgabe abgehakt werden können. Mit nur einem Klick können Notizen dupliziert werden. Notizen können durch Eingabe von E-Mail-Adressen mit anderen Personen geteilt werden. Nicht mehr benötigte Notizen können entweder archiviert oder gelöscht werden.

In Bezug auf die Ansicht kann man in den Einstellungen zwischen dem normalen Design und einem dunklen Design gewählt werden.

Wenn man bereits sehr viele Notizen angelegt hat, kann man einzelne Notizen rasch mit der Suche-Funktion ausheben.

Google Notizen gibt es auch als App für das iPhone und Android-Geräte. Außerdem gibt es eine Chrome-Erweiterung für Google Notizen.

Die Applikation ist wie bereits erwähnt sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Bei Problemen oder Fragen kann man die Hilfe aufrufen. Es gibt auf Youtube auch zahlreiche Videos, in denen das Arbeiten mit Google Notizen erklärt bzw. demonstriert wird.

Wer also nichts mehr vergessen möchte kann in dieser Anwendung rasch entsprechende Notizen anlegen und auf diese dann über jedes internetfähige Gerät zugreifen. Die Notizen können beispielsweise mittels Farbgebung oder Labels einer bestimmten Lehrveranstaltung oder einem bestimmten Studiengang zugeordnet werden.

Viel Erfolg mit Google Notizen wünscht

Thomas Wala

Flaticon

Flaticon ist eine Fundstelle für kostenlose Icons und Stickers. Für zahlreiche Icons existieren auch animierte Versionen.

LINK: https://www.flaticon.com/de/

Man gibt einfach einen Begriff in das Suchfeld ein und erhält im Handumdrehen zahlreiche Icons bzw. Stickers. Es kann auch nach Icons bzw. Stickers in Schwarz-Weiß, in Farbe nach Die gefundenen Icons bzw. Stickers kann man entweder mit einem Klick in die Zwischenablage legen, um sie in der Folge an anderer Stelle (z.B. Power Point-Präsentation etc.) wieder einzufügen. Alternativ kann man jene Icons bzw. Stickers, die man anderweitig verwenden möchte, als PNG-Datei herunterladen oder man kopiert einen Einbettungslink, um die Grafik in eine Website einzubetten. Schließlich können die Grafiken auch in Social Media Posts verwendet werden. Bei der Verwendung einer Flaticon verwendeten Grafik sollte stets eine Quellenangabe erfolgen.

Icons, auf die man zukünftig erneut zurückgreifen möchte, kann man komfortabel in selbst erstellten Sammlungen aufbewahren. Sammlungen mit nur einem Klick downloaden. Sammlungen sowie die darin enthaltenen Icons lassen sich später freilich auch umbenennen oder löschen.

Wenn man sich auf Flaticon registriert, aber kein Premium-Abo erwirbt, kann man 3 Icon-Sammlungen mit 50 Icons pro Sammlung erstellen. Das Download-Limit liegt bei 100 Icons im PNG-Format pro Tag. In den Profildaten wird angegeben, wie stark man das tägliche Download-Limit bereits aufgebraucht hat. Möchte man diese Limits erweitern, muss man ein Premium-Abonnement käuflich erwerben.

Icons können auch editiert werden. So können beispielsweise die Größe eines Icons, seine Ausrichtung oder die im Icon verwendeten Farben verändert werden.

Alle Fragen, die bei der Nutzung von Flaticon auftreten können, werden in einer FAQ-Sammlung (z.B. „Wie viele Icons kann ich pro Tag downloaden?“, „Wie zitiere ich korrekt?“ etc.) beantwortet.

Wer ansprechende Icons oder Stickers sucht, um damit seine Postings, Präsentationen oder Berichte grafisch aufzupeppen, wird bei Flaticon zweifellos fündig. Es ist unglaublich wie viele verschiedene Grafiken auf Flaticon zu fast jedem Suchbegriff vorhanden sind.

Viel Spaß bei der Suche nach pfiffigen Icons und Stickers auf Flaticon wünscht

Thomas Wala

Mondly

Mit der bereits mehrfach ausgezeichneten App Mondly eine neue Sprache zu lernen, ist unterhaltsam und sehr einfach.

Bei Mondly kann man aus mehr als 40 Sprachen auswählen und stets direkt von seiner Muttersprache aus lernen. Bei der Sprachauswahl kann man auch angeben, ob man Anfänger, Mittelstufler oder Fortgeschrittener ist.

Lernen kann man entweder mit der Webversion im Browser oder über eine Smartphone-App.

LINK: https://app.mondly.com/

Ein lebenslanger Zugriff kostet aktuell EUR 90.

Laut eigenen Angaben hat die App bereits mehr als 90 Millionen Nutzer weltweit.

Aktuell gliedert sich der Sprachkurs in rund 40 Kapitel, die jeweils verschiedene Themen (z.B. Einkaufen, Restaurant, Bank, Körperteile etc.) abdecken. Jedes Kapital besteht aus 8 Lektionen. Im Rahmen einer Lektion sind verschiedene Übungen zu absolvieren. Dabei kann es sich zumeist um Übersetzungsübungen Lückenübungen oder Sprechübungen. Die Lektionen sind jedenfalls kurzweilig gestaltet und können in nur wenigen Minuten durchgearbeitet werden. Für jede absolvierte Lektion erhält man Punkte. Die Gesamtpunkteanzahl determiniert dann den Rang in der nationalen und internationalen Bestenliste. In der persönlichen Statistik kann man nachschlagen, wie viele Stunden man insgesamt und wie viele Tage in Folge man bereits mit der App gearbeitet hat, wie viele Wörter und Ausdrücke man bereits gelernt hat und man sieht den Gesamtpunktestand sowie den erreichten Level.

Erklärungen zur Grammatik gibt es bei Mondly – abgesehen von Verbtabellen – nicht. Wer Interesse an ausführlichen Grammatikerläuterungen hat, ist beispielsweise bei der App Babble besser aufgehoben. Bei Mondly verfolgt man hingegen das Ziel, eine Fremdsprache ohne Grammatikpauken zu lernen.

Wer sein Vokabelkenntnisse und seine Sprechkompetenz in einer Fremdsprache mit kompakten täglichen Lektionen verbessern möchte, ist bei Mondly jedenfalls richtig. Wer hingegen ausführliche Grammatikerklärungen sucht, ist bei anderen Apps wie etwa Babbel besser aufgehoben. Am besten einfach ausprobieren – einige Lektionen können gratis konsumiert werden – und dann ein eigenes Urteil fällen.

Viel Spaß und Erfolg mit Mondly wünscht

Thomas Wala