Wick Editor

Mit dem kostenlosen Wick Editor lassen sich um Handumdrehen einfache Animationsclips erstellen, die man in der Folge als GIF oder MP4 exportieren kann.

LINK: https://www.wickeditor.com/

Eine Leinwand ist in beliebig viele Frames unterteilt, deren Inhalte in einer wählbaren Geschwindigkeit (z.B. 12 Frames pro Sekunde etc.) nacheinander abgespielt werden. Auf den Frames einer Leinwand werden dann jeweils leicht versetzte bzw. modifizierte Objekte (z.B. Strichmännchen, Ball etc.) eingefügt bzw. gemalt, wodurch sich die Objekte beim raschen Abspielen der Frames in der gewünschten Weise bewegen. Es können beliebig viele Leinwände erstellt und benannt werden, wobei die Objekte der obersten Leinwand die Objekte der darunter liegenden Leinwände verdecken.

Objekte können auch durch Tweens animiert werden. Dabei wird ein Objekt an verschiedenen Punkten der Zeitleiste verändert (z.B. versetzt, vergrößert, gedreht etc.) und die App übernimmt die kontinuierliche Anpassung des Objekts zwischen den einzelnen Punkten.

Es können auch eigene Bilder und Soundeffekte in die Clips integriert werden.

Hier ein ganz einfaches Beispiel für einen selbst erstellten Clips („Der Wurm“).

Schließlich können die Objekte durch kleine Skripte auch interaktiv gemacht werden. Beispielsweise kann festgelegt werden, dass bei Erreichen eines Frames der Clip gestoppt wird und es erst beim Mausklick auf ein Objekt fortgesetzt wird.

Um alle Funktionalitäten von Wick Editor zu entdecken, empfiehlt sich die Ansicht der YouTube-Videotutorials von Luca Damasco, einem der Entwickler von Wick Editor.

Viel Spaß bei der Erstellung lustiger – und ev. auch informativer?! – Clips mit dem Wick Editor wünscht

Thomas Wala

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